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Jesus ist für mich: Retter, Erlöser, Friedefürst, König über alle Könige, Schöpfer von Allem, Treu, Barmherzig, Geduld, Liebe, einfach Alles! Seit ich Jesus als Herr und Erlöser in mein Leben aufgenommen habe, erlebe ich viel mehr Frieden, Freude und Dankbarkeit in meinem Herzen. Reichtum, Erfolg und Ansehen wurden plötzlich nebensächlich. Ich stelle fest, wenn ich selbst nicht im Mittelpunkt stehe mit meinen Bedürfnissen, so gelingt es mir oft am besten für meinen Nächsten zu sorgen. Sei es ganz einfach durch ein Gebet für einen Mitmenschen, den mir Jesus aufs Herz legt oder ein Telefon oder ein kleines Geschenk an jemanden… Das gibt mir so viel Freude zurück. Probiere es auch mal! In der Bibel lesen wir „Geben ist seliger als Nehmen“. (Apostelgeschichte 20,35) Das stimmt wirklich!


Ein Beispiel aus meinem Alltag von früher und heute:
Als ich noch ohne Jesus lebte und auf der Strasse unterwegs war, regte ich mich jämmerlich auf, wenn ein langsamer Autofahrer vor mir war. Ich nervte mich, wenn ich ihn nicht überholen konnte und in mir drinnen wurde ich richtig zornig. Ganz anders ist das seit meiner Bekehrung zu Jesus. Ich weiss, dass der langsame Autofahrer vor mir überhaupt keine Schuld trifft, weil Ich zu spät zuhause abgefahren bin. Ich sehe meine eigene Schuld ein, und weiss, dass ich das nächste Mal besser 10 Minuten früher losfahren sollte. Also segne ich den Fahrer vor mir und bete zu Jesus, dass er doch irgendwo anhält oder ich ihn nächstens gut überholen kann. Das sind Änderungen, welche nur Jesus bewirken kann in meinem Herzen, da bin ich überzeugt. Heute weiss ich zum Beispiel auch, wenn ich Dinge erlebe, die ich negativ empfinde, dass sie mir zum Besten dienen. Ich danke Jesus dafür und merke meistens erst viel später, warum das passieren musste. So finde ich Trost und gleichzeitig Ermutigung im Vers 28 vom Römerbrief im Kapitel 8 in der Bibel, wo es steht: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind. Halleluja! Ich ermutige dich von ganzem Herzen den Herrn Jesus in deinem Herzen aufzunehmen. Du wirst, wie ich, Veränderungen in deinem Leben erfahren. Und sie werden einfach super sein!

Der Herr segne und behüte dich!

Herzlichst,
E. F.


 

 

Ich bin aus einem christlichen Elternhaus. Meine Eltern haben uns diese lebendige Beziehung zu Gott stets vorgelebt. Wir lasen in der Bibel, beteten gemeinsam und besuchten regelmässig die Kirche. In der Schule gehörte ich eher zu den Aussenseiter, die Jungs mochten mich, die Mädchen wiesen mich ab. Dies machte mich oft sehr traurig, da ich als Mädchen mir immer eine Freundin wünschte. Jedoch hatte ich einen Freund. Niemand kannte ihn, aber er war immer und überall bei mir - es ist Jesus Christus. Ich lernte, meine Traurigkeit mit ihm zu Teilen und fühlte mich durch ihn geliebt und geborgen. In meiner Jugendzeit strebte ich nach Perfektion. Ich glaubte, als Christ müsse man perfekt leben - nie sündigen, immer nett und freundlich sein, kein böses Wort sagen und nicht lügen. Ich gehorchte meinen Eltern sehr und konsumierte z.B. nie ohne ihre Erlaubnis Alkohol oder anderes, obwohl die ganze Klasse mich dazu überreden wollte. Durch mein Bestreben nach Perfektion war ich immer riesig enttäuscht über mich und dachte, die andern lehnen mich deswegen ab.

Jemand sagte mir mal: "Wenn du das Gefühl hast, du müsstest perfekt sein, wieso musste Jesus dann am Kreuz sterben? Durch deinen Perfektionismus lehnst du die Tat Jesus ab und nimmst sein Geschenk nicht in Anspruch! Er wäre also vergebens gestorben!" Dies traf mich - Jesus war immer mein bester Freund in meiner Kindheit und ich wollte ihm wieder vertrauen. Natürlich habe ich schon lange gewusst, dass Jesus für mein Versagen am Kreuz gestorben ist, trotzdem versuchte ich perfekt zu sein. Seit diesem Gespräch weiss ich: Ich muss nicht perfekt sein - auch ich bin nur ein Mensch und darf Fehler machen. Ich darf dann Gottes Vergebung erhalten und kann somit auch anderen vergeben. Das ist die schönste Erkenntnis, die mich 'Frei' machte! Heute versuche ich auch, nicht zu sündigen, falls ich es aber trotzdem tue, steht Jesus für mein Versagen ein und ich darf seine Versöhnung für mich beanspruchen.

L.G.

Erlebnisberichte

Ich bin aufgewachsen in einer nicht sehr gläubigen katholischen Familie. Wir haben ab und zu ein Lied gesungen vor dem Essen und gebetet vor dem «Ins Bett gehen». Ich wusste eigentlich immer, dass es Gott gibt, der auf mich aufpasst. Mein Bild von Gott war das eines distanzierten Gottes, der mich bestraft, wenn ich nicht gehorche.In meiner Jugendzeit war ich auf wenig Anderes aus, als auf Bestätigung von aussen. Jungs gefielen mir und so hatte ich eine Beziehung nach der anderen und das ab 12 Jahren. Sobald ich keinen mehr an meiner Seite hatte, war ich wieder total unglücklich und leer. Ich kam dann mit 16 Jahren wieder mit einem Jungen zusammen, dessen Familie den Glauben lebte. Ich war an seiner Konfirmation eingeladen und durfte da zum ersten Mal seit langem erfahren, wie es sich anfühlt frei aber geborgen zu sein. Ein Gefühl der Überwältigung. Mein Interesse am Glauben wuchs. Das Interesse des Jungen an mir ging schnell verloren, was mich wieder in eine tiefe Grube stürzte. Ich weinte in dieser Zeit wohl jeden Abend. Zu den Eltern des Jungen hatte ich eine gute Beziehung, ich glaube sie mochten mich sehr. Dies war wohl auch der Grund, weshalb sie mich ins Praise Camp (ein überkonfessionelles Lager für junge Christen) eingeladen haben. Ich nahm diese Einladung mit Freude an (da ich schliesslich noch glaubte, den Jungen so zurückzubekommen).


Zu Beginn des Camps musste ich merken, dass es hoffnungslos war, um den Jungen zu kämpfen. Ich durfte jedoch an einem Abend erfahren, dass Gott grösser ist. Eine Beziehung zu Menschen hält nicht für immer. Menschen sind fehlerhaft, unfähig jemandem das zu geben was er braucht. Diese Feststellung durfte ich machen. Gott ist derjenige, der eine persönliche Beziehung zu dir, zu mir und jedem anderen möchte. Diese Beziehung wollte ich haben. Keine andere. Mein Leben hat sich seither ziemlich stark verändert. Ich lebe in einer Freiheit und Zufriedenheit, die ich mir zuvor nicht einmal erträumen konnte. Daneben durfte ich frei von finanziellen Schulden werden, bin inzwischen verlobt und möchte jedem das wünschen, was ich erlebt habe: Gott!
V.B.

Vor vielen Jahren beschäftigte ich mich mit der Frage über die Zukunft von uns Menschen auf dieser Welt. Schon damals hörten wir in den Medien von fürchterlichen Kriegen, ja gar von einer Bedrohung eines dritten Weltkrieges. Die Umweltverschmutzung durch den ständig zunehmenden Ausstoss von Schadstoffen auf der ganzen Welt, sowie die Gefahr von einem Atomunfall, stimmten mich etwas nachdenklich. Tatsächlich hörte man vom Waldsterben, dazu kam der Atomunfall im AKW von Tschernobyl (Russland) welcher verursachte, dass z.B. die Fische im Luganersee nicht mehr geniessbar waren. All diese Tatsachen halfen mir dazu, ernste Gedanken zu unserer Zukunft auf diesem Planeten zu machen. Einmal sass ich mit Freunden zusammen an einem gemütlichen Campingfeuer, wir plauderten zusammen über Gott und die Welt. In dieser gemütlichen Runde stellten wir uns auch die Frage: «Wie kommt das mit unserer Welt?» Auf diese Frage hin antwortete mir ein Freund ganz cool: «Lese die Bibel (Gottes Wort) und du wirst eine Antwort auf diese Frage bekommen!» Interessant, dachte ich und fing an ab und zu in einer Bibel zu lesen. In den Anfängen konnte ich sehr wenig davon verstehen und fand es eher langweilig. Mit der Zeit lernte ich Menschen kennen die die Bibel besser kannten als ich und mir somit halfen, sie besser zu verstehen. Beim Besuch der sonntäglichen Gottesdiensten hörte ich der Predigt aufmerksamer zu als vorher.

Heute lese ich immer noch in der Bibel, verstehe vieles besser, aber muss auch zugeben, dass ich noch lange nicht alles weiss (muss ich auch nicht). Gottes Wort, die Bibel, erlebe ich als etwas wertvolles und sie gibt uns Menschen so viele Hinweise und sie zeigt uns so viele Werte auf, wie wir das Zusammenleben praktizieren können, dass ich darüber nur staunen kann. Sicher ist, dass ich auf die Frage: «Wie kommt das mit unserer Welt,» die Antwort darauf in der Bibel gefunden habe. Mich macht es unendlich froh zu wissen/glauben, dass es einen lebendigen Gott gibt der uns Menschen sehr liebt, einen Plan hat mit jedem einzelnen von uns und schlussendlich mit der ganzen Welt. Getrost blicke ich heute in die Zukunft, auch wenn ich nicht um jedes Detail der Zukunft weiss, aber nach den Aussagen der Bibel gibt es eine lebendige Hoffnung: Joh. 3,16: Gott zeigt der Welt seine Liebe dadurch, dass er seinen Sohn (Jesus Christus) für sie gab. Jeder, der an ihn glaubt, geht nicht verloren, sondern hat das ewige Leben. Ich glaube an das Erlösungswerk von Jesus Christus und die Verheissung, dass er irgendwann wieder sichtbar kommen wird auf diese Erde und eine gerechte Herrschaft aufrichten wird. Durch den Glauben an ihn darf ich (und jeder Mensch) jedoch schon heute eine Beziehung zu ihm pflegen die praktisch erfahrbar ist.
W.S.

Ich bin katholisch aufgewachsen, meine Eltern hatten aber mit der Kirche nicht viel zu tun. Sie gingen vielleicht einmal im Jahr in die Kirche. Ich wusste aber immer, dass es einen Gott gab, hatte aber keine persönliche Beziehung mit ihm. Mit 27 Jahren hatte ich eine Sehnsucht nach Gott. Ich habe angefangen, mit Gott zu reden, habe aber auch geklagt über mein Leben. Dann habe ich mir eine Bibel gekauft und im neuen Testament zu lesen angefangen. Da hat Gott zu mir durch die Bibel gesprochen und mir seine Liebe offenbart. Eines Abends beim Joggen habe ich Gott meine Sünden bekennt und ihm gesagt, dass es mir Leid tut. Da kam ein extremer Friede über mich und ich wusste auf einmal, dass er mir durch das Opfer Jesu alle Sünden vergeben hat und ich ewiges Leben bekommen habe. Seither lebe ich in einer Beziehung mit Gott und brauche keine Angst vor dem Tod mehr zu haben. Jesus ist seither mein Begleiter in meinem Leben. Er hat mich nie verlassen.
O.H.

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